Mit manipulierten SMB-Paketen können Angreifer eigenen Code auf dem Samba-Server ausführen.
Mehrere Linux-Distributionen sind von einer Sicherheitslücke im Code das Datei- und Druckservers Samba betroffen. Weil der Server die von Clients geschickten Daten nicht genügend überprüft, können Angreifer mit entsprechend manipulierten SMB-Paketen eigenen Code mit den Rechten des Samba-Servers ausführen.
Der Bug mit der Tracking-Nummer CVE-2010-2063 wurde bisher in den Distributionen Debian, Ubuntu und Red Hat Enterprise Linux bestätigt. Für diese Distributionen gibt es auch bereits Sicherheits-Updates.
In der neuen Samba-Version wurde eine Sicherheitslücke gefunden und umgehend geschlossen.