Windows-Zugriff auf Linux-Ressourcen

Brückenbauer

Mit Hilfe von Samba und Winbind können Windows-Benutzer sehr einfach auf Ressourcen einer Linux-Umgebung zurückgreifen. Eine Schwierigkeit stellt oftmals das passende Mapping der Windows-SIDs auf POSIX-IDs dar.
Administratoren sehen sich im Alltag mit zahlreichen Endgerätetypen und Betriebssystemen konfrontiert, die es zu verwalten gilt. Hier sind umfassende wie ... (mehr)

Die Samba-Suite stellt nicht nur Datei- und Druckdienste zur Verfügung, sondern unterstützt auch die Identity-Informationen eines Active Directory zur Anmeldung an einem Linux-System, um so Zugriff auf Ressourcen innerhalb dieser Umgebung zu gestatten [1]. Ist ein Samba-Server Mitglied einer AD-Domäne, sind in diesem Fall zwei Services von besonderem Interesse. Der "smbd"-Service ist der Hauptprozess, der für die Verwaltung der Verbindungen zu einem Domainencontroller zuständig ist. Jede Verbindung wird dabei durch einen eigenen smbd-Child-Prozess verwaltet. Daneben steht mit "winbindd" ein weiterer wichtiger Samba-Service zur Verfügung. Dieser kümmert sich primär um die Auflösung von Identity-Informationen für alle bekannten und konfigurierten Domänen der Windows-Umgebung. Hierfür greift der Dienst unter anderem auf die Local-Security-Authority (LSA) und die NETLOGON-Services eines Domainencontrollers zurück. Ähnlich wie auch der smb-Service verwaltet der Winbind-Service jede Domäne über einen eigenen Child-Prozess.

IDMAP mit Winbind

Beide Services sind modular

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Ausgabe /2023