Ende September fand im amerikanischen Saint Paul die erste Nagios World Conference, ausgerichtet von Nagios-Erfinder und -Entwickler Ethan Galstad, statt. Er konnte mehr als 150 Teilnehmer aus aller Welt begrüßen und fand am Rande der Konferenz Zeit für ein Gespräch mit dem ADMIN-Magazin.
Groundwork stellt sein von Nagios abgeleitetes Monitoringsystem Non-Profit-Organisationen (NPOs) wie Open Source-Projekten jetzt kostenlos zur Verfügung.
Mit mobilen Geräten ist der Administrator nicht länger an seinen Arbeitsplatz gefesselt. Monitoring-Software schickt ihm Alarmmeldungen aufs Handy oder nach Hause, von wo er deren Ursachen mit den passenden Programmen auch gleich nachgehen kann.
Nagios, der Platzhirsch unter den Open-Source-Monitoringsystemen, scheint zu straucheln. Zwar hat sich die Software als De-Facto-Standard etabliert und selbst große Unternehmen setzen sie ein, aber seit geraumer Zeit stagniert die Entwicklung. Konkurrenten rücken auf. Shinken ist einer von ihnen.
Meist kontrollieren eigens geschaffene Überwachungsprogramme das Funktionieren von Daemons und ihr „Leben“. Einfache Shell-Mittel sind aber genauso für diese Aufgabe geeignet. Das Einsatzgebiet ist hierbei nicht auf Systeme mit wenig Ressourcen beschränkt.
Viele Rechner mit unterschiedlichen Aufgaben innerhalb eines Netzwerks erfordern auch viel Aufmerksamkeit. Ein Netzwerkmonitor unterstützt Administratoren, indem er alle wichtigen Informationen an zentraler Stelle anzeigt und bei Problemen Alarm schlägt.
Für System-Monitoring und Fehlersuche muss der Administrator nicht immer gleich das große Arsenal von Tools auffahren. Microsoft bietet mit den Sysinternals-Tools einen praktischen Werkzeugkasten dafür, und das auch noch kostenfrei.
So leicht sich echte Server heute in virtuelle Maschinen überführen lassen, so schnell geht auch der Überblick verloren. Mit spezielle für virtuelle Umgebungen angepasstem Monitoring behalten Sie den Überblick.
Monitore, die ihre Informationen via SNMP beziehen, sind eine Art Allzweckwaffe von OpenNMS. Doch nicht jedem Admin ist bewusst, welche Vielfalt an Informationen sich damit erschließen lässt.
Die meisten Fehler hinterlassen Spuren in Logfiles oder kündigen sich dort sogar an. Allerdings sind diese Hinweise in der Flut protokollierter Informationen oft nicht leicht zu finden und noch schwerer ist es, über mehrere Logfiles verstreute Nachrichten zueinander in Beziehung zu setzen. Eine relativ junge Gruppe von Tools soll dabei nun wirksam helfen. Werkzeuge wie das in diesem Beitrag vorgestellte Splunk indizieren große Mengen Log-Einträge und erlauben eine Volltextsuche nach Inhalten, ohne dass dafür eine schwerfällige Datenbank und ein langsamer Parser benötigt würden.
Splunk, eine so genannte Search-IT-Lösung zur Indizierung, Analyse und Archivierung beliebiger Logfiles, ist jetzt in der Version 4.2 erscheinen, die etliche neue Features bereithält.
Der Linux-Consultant Mathias Kettner hat mit der stabilen Version 1.1.10 seiner Nagios-Erweiterung Check_mk das Resultat von sechs Monaten Entwicklung veröffentlicht.
Dieser Artikel stellt zwei Windows-Werkzeuge zur Netzwerküberwachung näher vor, die für Administratoren kleiner wie auch großer Umgebungen interessant sind.
Admins interessiert beim Monitoring, welche Komponente gerade Probleme bereitet. Das Management oder die Kunden benötigen dagegen eher eine Ansicht, die Auswirkungen eines Ausfalls verdeutlicht. Nagios oder sein Fork Icinga können auch diese Perspektive visualisieren – das richtige Addon vorausgesetzt.
Der Open Source Markt ist reich an Lösungen für den Betrieb, die Wartung und auch die Überwachung von IT-Landschaften. Mit iTop sorgt nun wieder ein neues Produkt dieser Klasse für Aufsehen. Drei ehemalige HP-Mitarbeiter haben es unter der GPL entwickelt. Sein besonderes Kennzeichen: Es hat sich dem Prozess-Gedanken verschrieben und verspricht, bei einer schrittweisen ITIL-Einführung zu helfen.
Wer selber Docker-Images herstellt, braucht auch eine eigene Registry. Diese gibt es ebenfalls als Docker-Image, aber nur mit eingeschränkter Funktionalität. Mit einem Auth-Server wird daraus ein brauchbares Repository für Images.
(mehr)