Colligo Email Manager for Microsoft 365

Ordnungsliebe

Colligo Email Manager for Microsoft 365 hilft dabei, E-Mails und deren Metadaten strukturiert in SharePoint Online, Teams und OneDrive zu erfassen. Die Software erlaubt, archivierte Nachrichten mit Metadaten anzureichern, und soll so zu einer verbesserten Suche führen. Zudem verlagert die Anwendung das E-Mail-Archiv nach SharePoint Online und will so auch in größeren Mengen von E-Mails die Suche nach Objekten optimieren.
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Colligo Networks aus Kanada hat sich auf Produkte rund um das Microsoft-Backoffice spezialisiert – insbesondere SharePoint und Exchange sowie deren Onlinevarianten aus dem Portfolio der Microsoft-365-Clouddienste. Der Colligo Email Manager for Microsoft 365 (CEM) verbindet Outlook mit SharePoint und erlaubt so, Informationen in E-Mails strukturiert zu archivieren und im Team zu teilen.

Colligo verfügt nach eigenen Angaben über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Office-Add-ins und bietet mit dem Vorgängerprodukt "Colligo Email Manager for Outlook" ein Werkzeug an, das auch mit lokal installierten Instanzen von Exchange und SharePoint integriert.

Alles neu für die Cloud

Beim Colligo Email Manager for Outlook handelt es sich allerdings um ein herkömmliches COM-Add-in, dessen Nachteile auch dem Hersteller bewusst sind. So müssen COM-Add-ins ganz klassisch lokal auf den Clientcomputern installiert werden. In größeren Organisationen bedeutet dies in der Regel, Pakete für eine zentrale Softwareverteilung zu schnüren und regelmäßig Updates dafür auszurollen. Das funktioniert nur für die Desktopvariante von Outlook und gewährleistet folglich keine konsistente Benutzererfahrung über alle Geräte und Sichten vom Desktop über das Webmail-Frontend bis hin zu mobilen Applikationen.

Im Falle von COM-Add-ins läuft der Großteil der Anwendungslogik dezentral auf den Clients, nutzt deren lokalen Ressourcen und verlangsamt die Ausführung abhängig von der Hardware-Ausstattung des Clients und anderen lokal laufenden Applikationen. Insbesondere bei paralleler Nutzung mehrerer verschiedener COM-Add-ins entscheidet Outlook bei zu großen Verzögerungen in nicht vorhersagbarer Weise, einzelne Add-ins abzuschalten, sodass deren Funktionalität nicht zuverlässig gegeben ist. Weiterhin fehlt COM-Add-ins die tiefe Integration mit Teams und generell den neueren

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