Die Veeam Availability Suite besteht zum einen aus der Sicherungssoftware Backup & Replication (B&R) sowie Veeam One als umfassende Monitoring- und Analyselösung für Backup- sowie virtuelle und physische Umgebungen. Als wir für diesen Testbericht mit Veeam Kontakt aufnahmen, war die aktuelle Version 10 bereits einige Monate auf dem Markt und die neue Version 11 im fortgeschrittenen Beta-2-Status. Daher betrachten wir in diesem Test vor allem die neuen Features der Version 11 und zudem die wesentlichen Neuerungen der Version 10. Aufgrund des überaus mächtigen Funktionsumfangs der Suite ist eine derartige Fokussierung notwendig, da eine Betrachtung aller Elemente der Suite den Testumfang sprengen würde.
Generell lässt sich feststellen, dass die neuen Funktionen der Suite darauf abzielen, zum einen die Eignung für große Umgebungen zu verbessern und zum anderen die Einsatzbandbreite kontinuierlich zu erweitern, damit es für einen Benutzer kaum mehr eine Rolle spielt, ob sich seine zu sichernden Ressourcen im eigenen Rechenzentrum befinden oder irgendwo in der Cloud. Gleiches gilt für die Vielzahl der unterstützten Sicherungsziele.
Die verschiedenen neuen Funktionen haben es erforderlich gemacht, das bisherige Lizenzmodell durch ein weiteres Modell zu ergänzen. Die neue Veeam Universal License deckt lokale, Cloud- und Hybridumgebungen ab und basiert auf einem Nutzungsmodell, das Workload-, Hardware- und cloudunabhängig ist. Es ist nur als Subskription erhältlich und zählt letztlich die Anzahl der genutzten Instanzen. Von Vorteil ist, dass sich der Administrator nicht festlegen muss, wofür er die Lizenz verwendet. Sie ist, wie der Name sagt, universell. Der Verkauf erfolgt in Paketen zu zehn Lizenzen, bei mehrjährigen Laufzeiten gibt es Rabatt.
Anfangs fokussiert auf das Backup von VMware-Plattformen, unterstützt B&R
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