Die Veeam Availability Suite v8 gibt es in drei Editionen mit steigendem Funktionsumfang: Standard, Enterprise und Enterprise Plus. Veeam lizenziert die Software nach der Anzahl der Sockel auf den Managed Servern – also den Servern, auf denen virtuelle Maschinen laufen, die mit Veeam gesichert werden sollen. Im Test haben wir uns die Installation sowie die Möglichkeiten zur Datensicherung und Datenwiederherstellung angesehen, wozu auch die Prüfung erstellter Backups auf Wiederherstellbarkeit gehört. Weitere Bewertungskriterien sind die Skalierbarkeit sowie die Performance und die Benutzerfreundlichkeit.
Bei der Installation von Veeam Backup & Replication übernimmt der Administrator im einfachsten Fall alle Standardeinstellungen im Installationsassistenten, womit die Installation in unserem Test nach etwa 15 Minuten abgeschlossen war.
Prinzipiell besteht die Availability Suite aus mehreren Komponenten beziehungsweise Rollen, die für unterschiedliche Aufgaben verantwortlich sind. Die drei Kernkomponenten "Veeam Backup Server", "Veeam Backupproxy" und "Veeam Backup-Repository" sind dabei für jede Installation zwingend notwendig. Abhängig von der Rolle und der Technik des verwendeten Hypervisors kann die Installation auf physischen oder virtuellen Servern erfolgen. Je nach Größe und Anforderungen an das Backupsystem können alle Rollen zusammen auf einem System installiert werden (Default) oder zur besseren Skalierung auf mehrere Systeme aufgeteilt werden.
Der Veeam Backup Server dient als Kontroll- und Steuerungseinheit des Backupsystems. Er koordiniert alle Funktionen wie die Ausführung der Backupjobs oder die Ressourcenzuweisung. Zudem steuert er alle anderen Komponenten, die in der Backupinfrastruktur vorhanden sind. Dem Anwender stellt er eine grafische Benutzeroberfläche bereit, von der aus
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