Backup und Recovery gehören eher zu den Pflichtaufgaben des IT-Administrators und neue Produkte sorgen kaum für Begeisterungsstürme bei der Zielgruppe. Eigentlich schade – denn die smarten und leistungsfähigen Programme sind in der Lage, im Notfall den Geschäftsbetrieb zu retten. Ist eine Sicherung vorhanden und wurde die Wiederherstellung in der Vergangenheit schon einmal praktisch erprobt, gehen IT-Profis mit deutlich mehr Ruhe und Gelassenheit bei Datenverlusten oder dem Befall von Malware vor als ohne diese Freikarte.
Wer nicht sichert, ist wohl selbst schuld – denn teuer sind die Backup-Programme an sich nicht. Erst im Zusammenspiel mit Bandrobotern oder Streamern steigen die Anschaffungskosten. Da zunehmend mehr auf Platte gesichert wird und, bei ausreichend schneller Anbindung, sogar Cloud-Speicher zum Einsatz kommen, sinken die Kosten für eine brauchbare Sicherung eigentlich immer weiter.
Beim Veeam Agent for Linux handelt es sich um eine klassische Backup- und Recovery-Lösung für Linux-Systeme. Ob das Betriebssystem und die darauf betriebenen Applikationen und Services auf einer physischen Maschine oder als virtualisierter Gast auf einem Hypervisor-Host laufen, ist für die Sicherungssoftware von Veeam unerheblich. Praktischerweise ist die Software somit eine einheitliche Sicherungslösung für Laptops, Desktop-PCs und Server gleichermaßen, ohne dass der Administrator für die jeweilige Geräteausprägung einen anderen Agent zum Einsatz bringen müsste.
Wer die Produkte aus dem Hause Veeam kennt, weiß, dass die erste Generation der Software stets darauf basierte, dass der Backupvorgang aus dem Hypervisor heraus gestartet wurde und das virtualisierte Gastbetriebssystem keine Änderung durch das Vorhandensein der Sicherungssoftware erfuhr. Beim Veeam Agent for Linux wird direkt aus dem Gastbetriebssystem heraus gearbeitet – eben wieder ganz klassisch. Der Vorteil dieser doch eher ursprünglichen Herangehensweise ist die
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