Grundsätzlich ist die IT-Welt in einem virtualisierten Rechenzentrum, in dem alle für das Betreiben der Geschäftstätigkeiten benötigten Dienste zentral zur Verfügung gestellt werden, auf den ersten Blick noch in Ordnung. Es sollte allerdings, speziell wenn wie oft üblich die Rechenzentrumsumgebung aus einer Vielzahl unterschiedlicher Komponenten aufgebaut ist, sichergestellt sein, dass genügend Personal vorhanden ist. Schließlich gilt es, den Betrieb zu gewährleisten sowie jederzeit Wartung und etwaige Erweiterungen vornehmen zu können.
Sobald es sich um ein verteiltes Unternehmen handelt, wird es jedoch kritisch. Denn nicht alle Applikationen lassen sich so konsolidieren, dass der Zugriff von anderen Standorten aus – speziell von Standorten in anderen Kontinenten – mit akzeptabler Performance erfolgen kann. Die RVBD-SteelFusion-Studie etwa belegt, dass – trotz aller Bemühungen, so viele Applikationen wie möglich zu zentralisieren – in über 70 Prozent der Außenstellen noch Server vorgehalten werden müssen. Nur dann kann der IT-Betrieb
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