Im Kern besteht FastTrack aus dem Skript-Interpreter fsh.exe sowie dem Automation Studio. Dabei handelt es sich um eine Entwicklungsumgebung, die Skripte zur Installation und autarken Ausführung in EXE- und MSI-Dateien paketiert. Damit adressiert der Hersteller zahlreiche Aufgaben des Admin-Alltags wie Logon-Skripte für Benutzer sowie die Verwaltung von Benutzern und Gruppen im Active Directory. Weitere mögliche Anwendungsfälle sind Notebook-Backups, die Inventarisierung von Clients, Verteilung von Outlook-Signaturen für alle Anwender sowie benutzerdefinierte Aktionen basierend auf einem Sprachumfang von über 1.200 Kommandos.
In unserem Test verwendeten wir das FastTrack Automation Studio in der Version 8.7.5. Wir installierten das Paket auf einem Windows Server 2008 R2, der Mitglied unserer Active Directory-Domäne war. Das Setup war mit wenigen Klicks erledigt und bot keine Auswahlmöglichkeiten außer dem Zielverzeichnis. Wir beließen es beim Standardpfad, führten die Installation zu Ende und starteten das Automation Studio über die Desktop-Verknüpfung.
Beim ersten Start fragte die Anwendung nach den Lizenzinformationen. Zur Wahl stand hier die Registrierung für einen kostenlosen einmonatigen Test. Da uns eine Lizenz für die Platinum-Edition zur Verfügung stand, entschieden wir uns stattdessen für die Option “I have a license file”. Während das Automation Studio selbst auch als Benutzer mit eingeschränkten Rechten verwendbar ist, verlangt die Suche nach der Lizenz nach Adminrechten, da die Lizenzdatei ins Programmverzeichnis kopiert wird. Zu guter Letzt mussten wir die Lizenzbestimmungen abnicken. Anschließend konnten wir im Start-Dialog zwischen den Modi “App Factory” oder “Scripting Mode” wählen. Letzteres ist der vollumfängliche Editor, der Zugriff auf alle Funktionen bietet.
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