Unter der Überschrift eines Unified Endpoint Managements (UEM) fasst der Anbieter Deskcenter aus Leipzig sein Portfolio für die ganzheitliche Verwaltung des IT-Betriebs zusammen. Deskcenter orientiert sich dabei an der IT Information Library (ITIL) und somit am international anerkannten De-facto-Standard im Bereich des IT-Service-Managements. In der größtmöglichen Ausbaustufe deckt die Deskcenter Management Suite entsprechend sämtliche Kernbereiche von ITIL ab.
Die Suite ist modular aufgebaut, Kern des Systems bildet die Inventarisierung. Hierbei unterscheidet der Hersteller auf der einen Seite verwaltete Assets, also Endgeräte, die sich in Softwareverteilung und Patchmanagement einfügen, und auf der anderen Seite nicht-verwaltete Assets. Als einzelne Bausteine sind Verteilung von Betriebssystemen, von Software und von Patches verfügbar, jeweils lizenziert pro verwaltetem Asset.
Gleiches gilt für das Lizenzmanagement sowie die Funktionen Application Metering, AppCloud und DNA-Softwarekatalog, auf die wir gleich zurückkommen werden. Den Servicedesk lizenziert Deskcenter pro Supportmitarbeiter nach dem "Concurrent Use"-Prinzip. Sämtliche Lizenzen bietet Deskcenter wahlweise zum einmaligen Kauf zuzüglich jährlicher Kosten für Support und Wartung oder in einem Mietmodell an. In letzterem Fall sind Support und Wartung sowie der DNA-Softwarekatalog inkludiert.
Im Hinblick auf Inventarisierung und Asset-Management zeigt sich Deskcenter sehr flexibel und erfasst Windows-Clients sowie die darauf installierte Software agentenlos. Das funktioniert, solange die Clients per Windows Management Instrumentation (WMI) kommunizieren. Offiziell unterstützt Deskcenter die Windows-Versionen ab Vista und Server 2008 aufwärts. Der Hersteller integriert weiterhin seit der jüngsten Version der Management Suite auch Apple macOS per
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