Lakeside Software ist im Bereich der Big-Data-Analyse bereits seit fast 20 Jahren aktiv – deutlich länger also, als das Buzzword Big Data überhaupt existiert. Die Software SysTrack hilft mit der Auswertung von Systemparametern nicht nur Support-Personal. Denn neben Monitoring und Management einer bestehenden Client-Landschaft unterstützt SysTrack bei der Vorbereitung von Migrationen, etwa wenn der Wechsel auf ein neues Betriebssystem oder von physischen auf virtuelle Desktops ansteht. SysTrack ist herstellerunabhängig einsetzbar – es funktioniert in reinen Microsoft-Umgebungen ebenso wie in Verbindung mit Werkzeugen von Drittanbietern, wie etwa Citrix XenDesktop oder VMware Horizon.
Zentrales Element von SysTrack ist der Master Server, der die Daten aller Endpunkte sammelt und in einer Datenbank speichert. Dafür installiert SysTrack im einfachsten Fall den Microsoft SQL Server 2014 in der kostenlosen Express-Variante gleich mit. Die Datenbank darf sich aber auch auf einem separaten Server ab der Version SQL Server 2008 aufwärts befinden. Ein eigenständiger Datenbankserver empfiehlt sich laut Lakeside für große Umgebungen mit mehr als 10.000 Endpunkten. In einem solchen Fall ist auch eine verteilte Installation mehrerer SysTrack Server möglich. Außerdem ist die Vollversion von SQL Server Pflicht, falls Pools von nicht-persistenten virtuellen Desktops ins Monitoring eingebunden werden sollen. Doch darauf kommen wir noch zurück.
Die Lizenzierung erfolgt pro zu überwachendem Endpunkt. Bei den Endpunkten kann es sich um physische Client-Computer, virtuelle Desktops, Terminalserver sowie sämtliche weitere Windows-Server handeln. Auf Letzteren erfasst SysTrack die Daten gängiger Backend-Dienste wie Domain Controller, Datei- und Druckdienste, Microsoft Exchange, SQL oder auch SharePoint Server.
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