IT-Infrastrukturen bestehen vor allem clientseitig schon lägst nicht mehr nur aus Windows-Betriebssystemen. Früher reichten Tools wie WSUS und GPO aus, um Kontrolle über Funktion, Leistung und Updates aller Geräte zu haben. Spätestens seit mobile Geräte mit iOS und Android Einzug in die Arbeitswelt gefunden haben, zerbrechen sich Administratoren die Köpfe, wie sich die verschiedenen Betriebssysteme managen lassen. Auch macOS und Linux wollen sie dabei berücksichtigen. Genau so lange es diese Anforderung gibt, so lange gibt es auch gute Lösungen. Diese beschränken sich jedoch fast immer auf ein bis zwei Systeme oder Geräteklassen, etwa nur mobile oder nur Desktop-Geräte und Server. Daher finden sich in vielen Unternehmen verschiedene Managementlösungen, die nicht miteinander kommunizieren und den Arbeitsaufwand für Administratoren unnötig erhöhen.
Filewave besteht aus vier Modulen: Server, Admin, Booster und Client. Der Server ist die Komponente, die mit den Geräten kommuniziert und läuft unter Windows, macOS und Linux. Admin ist die native Konsole, um FileWave zu administrieren. Booster stellt eine ausgelagerte FileWave-Instanz für hochverteilte Netzwerke oder schlicht für den Betrieb in Zweigstellen dar und Client ist der Agent, der auf den zu verwaltenden Computern läuft.
Für die Installation bietet der Hersteller die Installer der Module einzeln zum Download an. Auf der Seite lassen sich auch die IPA- beziehungsweise APK-Dateien für iOS und Android sowie die Extension für Chromebook herunterladen. Ebenso standen virtuelle Maschinen für Hyper-V, VirtualBox und VMware zur Verfügung. Im Test nutzten wir eine VM unter VMware mit 8 GBbyte RAM, vier CPUs mit je einem Kern sowie einer 500-GByte-Festplatte. Mit dieser Ausstattung war flüssiges Arbeiten möglich. Nach dem Starten der auf CentOS 7 basierten Appliance riefen wir die
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