Eine neue Version des freien Softwareverteilungssystems m23 verbessert die Zuverlässigkeit des Systems.
Ab sofort ist Version 15.2 des Softwareverteilungssystems m23 verfügbar. Mit der neuen Version hält Debian 8 "Jessie" Einzug in m23, die m23-Server-Installationspakete bleiben aber weiterhin auf Debian 7 "Wheezy" installierbar. Auf m23-Clients kann Debian 8 jetzt ebenfalls genutzt werden. Als Desktop-Umgebung für die installierten Clients kann zwischen Mate, Gnome, Cinnamon, KDE, TDE, XFCE und LXDE gewählt werden. Auf den m23-Clients wird jetzt Systemd eingesetzt, das SysV-Init ersetzt. Neu sind auch die Verwendung von Grub 2 und die automatische Installation von Sprachpaketen. Neu hinzu gekommen sind die neuen m23-Client-Distributionen Linux Mint 17.2 Rafaela und Linux Mint 17.1 Rebecca.
Die automatische Mirror-Wahl sorgt nun für eine problemlose Client-Installation auch während eines Ausfalls der SourceForge-Server. Dies gilt nicht nur für die Paketquelle der Client-Pakete sondern auch für das Basissystemarchiv. Die Archive für verwendete Distributionen werden jetzt außerdem lokal gespeichert und mittels GPG-Signatur überprüft.
Erstmals ist in Version 15.2 eine einfache Firewall enthalten, die alle Zugriffe mit Ausnahme von SSH von außerhalb des lokalen Netzwerkes abblockt. Der SSH-Server ist zudem durch SSHGuard geschützt. Die einfachen Firewall-Regeln können direkt über die m23-Oberfläche mittels IPTables-Befehlen erweitert werden.
Mehr Informationen zu m23 sind unter http://m23.sourceforge.net zu finden
Daneben bringt das Software-Verteilungssystem auch neue Features mit.