Das Pulp-Projekt hat seine freie Softwareverteilung für Red-Hat-basierte Systeme in Version 1.0 veröffentlicht.
Die Software verwaltet ein Repository von RPM-Paketen, das der Admin aus unterschiedlichen Yum-Quellen zusammenstellen kann. Selbstgebaute Pakete nimmt es ebenfalls auf. Diese Pakete verteilt der Server selbst oder ein Content Delivery Server an die Client-Rechner. Auf Wunsch lässt sich die Kommunikation mit X.509-Zertifikaten absichern.
Mit Version 1.0 haben die Entwickler die erste Release veröffentlicht, die sie ein Weile pflegen möchten. Bugs sollen in Pulp 1.1 behoben werden, Berichte in den Bugzilla sind gewünscht. Parallel beginnt die Arbeit am Versionszweig 2.0, der neue Features bieten soll.
Pulp eignet sich für Red Hat Enterprise Linux 5 und 6, Fedora 15 und 16 sowie für Centos. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Pulp-Projekts. Dort ist auch nachzulesen, wie man die GPL-lizenzierte Software aus dem Netz installiert. Der freie ADMIN-Artikel "Repositories managen mit Pulp" gibt eine Einführung in die Materie.
[Diese Meldung stammt von Linux-Magazin Online]
Das Red-Hat-Projekt Pulp hat seine Softwareverteilung für Fedora in Community Release 6 veröffentlicht. Zudem gibt es erstmals ein Handbuch.