Wer mehrere Linux-Server im Rechenzentrum betreut, braucht ein passendes Systemmanagement-Tool, das standardisierte OS-Installationen ausrollt und angebundene Systeme kontrolliert mit Patches sowie Updates versorgt. Im Kern steht der Gedanke des sogenannten "Standard Operating Environments", also einer definierten OS-Konfiguration, die auf allen physischen und virtuellen Systemen gleich aussieht.
2014 wechselte Red Hat den Unterbau seiner Systemmanagement-Umgebung "Satellite" komplett aus. Wie üblich basiert die aktuelle Lösung auf einer Reihe von Open-Source-Komponenten, die sich dann auch zur Verwaltung verschiedener Linux-Derivate wie Fedora, CentOS Stream, Rocky Linux oder AlmaLinux eignen. Dank eines neuen Paketmanagers lassen sich auch Debian und Ubuntu mit "Katello" [1] verwalten. Strenggenommen ist "Katello" dabei nur ein Plug-in für das Managementtool "The Foreman".
In der Zwischenzeit ist Katello aber so mächtig geworden, dass eine Foreman-Installation ohne Katello nur wenig Sinn ergibt. Katello bezieht weitere Tools in das Setup mit ein. Nachfolgend ein Überblick, wer eigentlich was
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