Sowohl die iWork-Suite mit ihren Bestandteilen Pages, Numbers und Keynote, die Notizen-App als auch viele andere kleine Helferlein ermöglichen digitale Zusammenarbeit im Apple-Universum. In Bezug auf die Kernfunktionen haben sich alle Produkte zwischenzeitlich so weit entwickelt, dass diese eng verzahnt zur Verfügung stehen. Die Synchronisierung aller Änderungen an Dokumenten erfolgt in Echtzeit zwischen den Geräten. Aber auch Anwender anderer Plattformen, zu denen veraltete Apple-Systeme zählen, können per Webinterface mitmischen.
Apple wirbt im Bereich Collaboration neben den klassischen PIM-Tools (Personal Information Manager) E-Mail, Kalender und Adressbuch mit weiteren Möglichkeiten, etwa für Videokonferenzen oder Dateiaustausch. Wer sich diese Feature-Liste des Herstellers anschaut, könnte meinen, dass alles im iOS- respektive macOS-Betriebssystem selbst seinen Ursprung nimmt. Für die gebotenen Funktionalitäten ist das auch korrekt, jedoch lassen sich diese nur in Verbindung mit einer Apple-ID und der dahinterliegenden iCloud aktivieren. In diesem Online-Speicherdienst werden alle Daten archiviert und stehen von jedem Gerät mit der gleichen Apple-ID aus zur Verfügung.
Der ab Werk gebotene Speicherplatz lässt sich mit kostenpflichtigen Zusatzabos erweitern. Was auf privaten IDs durch das Abschließen eines persönlichen Abos erfolgt (zum Beispiel Apple One), geschieht im dienstlichen Umfeld für geschäftliche Apple-IDs in Zusammenarbeit mit dem kostenlos verfügbaren Apple Business Manager. Hier ist eine Erhöhung des verfügbaren Speichers derzeit noch nicht möglich. Jede verwaltete ID ist auf 5 GByte Speicherplatz limitiert. Mit der Einführung von "Apple Business Essentials", das aktuell als Beta in den USA läuft, sind jedoch Speichergrößen bis 2 TByte je verwalteter Apple-ID angedacht.
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