Verursachergerechte Verrechnung von IT-Kosten

Schluss mit Flatrate

Die IT kostet zu viel Geld – dieses Mantra bekommen IT-Verantwortliche seit mindestens 20 Jahren unentwegt zu hören. Aber die Frage ist doch: Zu viel Geld wofür? Welcher Nutzen steht den Ausgaben gegenüber? Eine Umstellung hin zur verursachergerechten Kostenrechnung hat für die IT selbst, aber auch für die Fachbereiche Vorteile. Dieser Ansatz steht zudem zu Unrecht im Ruf, aufwändig und kompliziert zu sein.
Die Zusammenarbeit in Unternehmen steht seit anderthalb Jahren auf dem Kopf. Entsprechend groß sind die Herausforderungen für die IT-Abteilungen. In der ... (mehr)

Die Höhe des IT-Budgets ist in aller Regel bekannt, leider gilt das nicht für den erzielten Mehrwert. Oder einfacher ausgedrückt: Das Unternehmen weiß häufig nicht, was es für das Geld bekommt. Schuld an der Misere ist die Pauschalisierung der IT-Kosten. Die Unternehmen legen die IT-Ausgaben gleichmäßig auf alle Fachbereiche um. Das heißt: Eine Abteilung, die relativ wenig IT braucht, zahlt genauso viel wie ein Bereich, der sehr viel IT beansprucht. Das ist nicht nur ungerecht, sondern kostet das Unternehmen unter dem Strich sechs- bis siebenstellige Summen, denn es provoziert eine "Flatrate-Mentalität" in den Fachbereichen.

Pauschalkosten fördern Flatrate-Mentalität

Zahlen alle Bereiche einen Pauschalbeitrag für die IT, wollen sie natürlich möglichst viel dafür bekommen. Sie verhalten sich wie manche Urlauber am All-inclusive-Buffet: Sie packen den Teller richtig voll, auch wenn sie die Hälfte gar nicht anrühren – nach dem Motto: Nimm, was du kriegen kannst, es kostet ja nix extra.

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Ausgabe /2023