Virtualisierung erzeugt Hard- oder Software-Objekte mit Hilfe einer Software-Schicht. So lassen sich unterschiedliche Server auf einem beziehungsweise mehreren Rechnern transparent zusammenfassen oder aufteilen oder ein Betriebssystem innerhalb eines anderen Betriebssystems ausführen. Das sorgt für
- Bessere Energieeffizienz.
- Optimale Auslastung der vorhandenen Rechenkapazitäten.
- Effektivere Administration und Wartung vorhandener Komponenten.
- Hochverfügbarkeit unternehmenskritischer Systeme: Durch den Einsatz von Server-Virtualisierung ist es möglich, preiswerte und einheitliche Hochverfügbarkeitslösungen innerhalb der gesamten virtualisierten IT zur Verfügung zu stellen.
- Virtualisierung der Desktops.
Demgegenüber stellt das Cloud Computing die Ausführung von Programmen, die nicht auf dem lokalen Rechner installiert sind, sondern auf einem anderen Rechner, der über das Internet aufgerufen wird, dar. Aus der Cloud werden in der Regel die notwendigen IT-Infrastrukturen (zum Beispiel Rechenkapazität, Datenspeicher, Netzkapazitäten oder auch fertige Anwendungen) über ein Netz zur Verfügung gestellt. In diesem Sinne ist die Cloud die logische Konsequenz der Virtualisierung.
In der Cloud werden folgende Servicetypen bereitgestellt: Bei Infrastruktur-as-a-Service (IaaS) nutzt der Kunde Server, Storage, Netzwerk und die übrige Rechenzentrums-Infrastruktur als abstrakten, virtualisierten Service über das Internet. Die Abrechnung der bereitgestellten IaaS-Leistungen erfolgt typischerweise nutzungsabhängig. Plattform-as-a-Service (PaaS) hingegen liefert neben Hardwareservices und Betriebssystemen auch höherwertige Dienste. PaaS stellt dabei die Anwen- dungsinfrastruktur in Form von technischen Frameworks (Datenbanken und Middleware) oder die gesamte Entwicklungsplattform bereit.
Und schließlich beziehen Unternehmen mit Software-as-a-Service (SaaS) ihre Applikation über ein IP-Netz. Dabei werden
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