IT-Administrator: »Was sind Ihrer Meinung nach die derzeitigen Trends im Bereich Kommunikation und Collaboration und welches Thema treibt den deutschen Mittelstand dabei besonders um?
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Tobias Stepan: Ein aktuell sehr wichtiges Thema – vielleicht sogar das wichtigste – ist, einen durchgängigen Informationsfluss für sämtliche Mitarbeiter, Kunden und Zulieferer über alle mobilen Endgeräte hinweg zu ermöglichen. Und das zu jeder Zeit, von jedem Ort, zu jedem Anlass. Gemeint sind dabei nicht nur diejenigen, die im Home Office arbeiten, sondern auch mobile Arbeitskräfte ohne E-Mail-Zugang oder Büroarbeitsplatz. Hier braucht es möglichst wenig Tools. Oder noch besser ein einziges Werkzeug, das alle Anwendungsfälle hinsichtlich der Kommunikation und Zusammenarbeit abdeckt.
»Videokonferenzen und Messaging haben in Zeiten dezentralen Arbeitens an Bedeutung gewonnen. Denken Sie, das bleibt auch nach der Pandemie so?
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Die klassischen Wege wie Telefon oder E-Mail werden nicht verschwinden. Aber ihre Bedeutung wird weiterhin abnehmen. Denn die Vorteile von Videokonferenzen und Messaging sind jedem bewusst geworden. Ich bin davon überzeugt, dass hier in den nächsten Jahren noch viele Innovationen zu erwarten sind. So werden digitale Kommunikationstools Unternehmen immer mehr dahingehend unterstützen, ihre Kommunikationsprozesse zu automatisieren – was sich nicht nur positiv auf die Produktivität auswirkt, sondern auch Kosten einspart.
»Zur Kommunikation existiert in Unternehmen mittlerweile oft ein ganzes Ökosystem an Collaboration-Software. Viele IT-Verantwortliche sprechen von Wildwuchs. Wie behält der Admin hier die Kontrolle?
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Um dem Wildwuchs Herr zu werden, empfiehlt es sich, Managed Devices in eine UEM-Plattform einzubinden. Darüber lassen sich Apps und Collaboration-Tools steuern und gegebenenfalls "blacklisten". Bei
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