Datensicherung ist natürlich kein neues Thema. Vielmehr wurde es schon so häufig besprochen, dass es an der ein oder anderen Stelle eine gewisse Abstumpfung gibt. Umso wichtiger ist es, sich einmal die aktuelle Situation anzuschauen und über neue mögliche Arten von Datenverlust zu reden. Durch eine gut durchdachte Backupinfrastruktur retten Sie vielleicht nicht nur die Daten, sondern bei einem Zwischenfall auch den Fortbestand Ihrer gesamten Firma.
Neben gewöhnlichen Ausfällen von IT-Hardware durch technische Defekte oder Schäden durch äußere Einwirkungen wie Feuer oder Wasser tut sich seit einiger Zeit ein neues Feld von Bedrohung auf: Ransomware, die Firmen über eine Malware angreift und bei einer erfolgreichen Infektion die vorhandenen Daten verschlüsselt und Lösegeld fordert.
Unabhängig davon, durch welche Art von Ausfall Sie betroffen sind, soll möglichst zeitnah eine Wiederherstellung der Daten passieren und muss ein möglichst aktuelles Backup vorhanden sein. Damit sich diese Anforderungen selbst bei Multi-TByte-Systemen erfüllen lassen, ist ein entsprechendes Konzept gefragt.
Allen IT-Landschaften gemein ist aktuell das starke Datenwachstum. Selbst für kleinere Firmen mit weniger als 20 Mitarbeitern ist es mittlerweile vollkommen normal, dass dort Daten in einer Größenordnung von 5 oder mehr TByte vorhanden sind. Mittelständische Unternehmen haben nicht selten Bedarf an 30 bis 100 TByte, die konstant zur Verfügung stehen müssen. In anderen Bereichen sind Unternehmen längst bei Petabyte angekommen. Es gilt, diese Daten kontinuierlich zu sichern und möglichst schnell wieder zur Verfügung zu stellen, sollte es doch mal zu einem Verlust kommen.
Eine Sicherung dieser Daten ist erstmalig eine etwas größere Sache, da alle Files einmalig auf den Backupspeicher wandern müssen. Danach sinkt die benötigte
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