Der Azure-Preiskalkulator [1] ist hilfreich dabei, die Kosten für einen Azure-Dienst im Vorfeld zu ermitteln. Damit weiß der Administrator schon bei der Planung, wo die Reise in etwa hingeht. Damit die monatlichen Kostenberichte dennoch keine böse Überraschung werden, stellt Microsoft über diverse Möglichkeiten sicher, die Kosten transparent zu machen. Diese lassen sich nämlich nicht fix bestimmen, denn schließlich wird ein Teil der Gebühren durch die Menge der genutzten oder transferierten Daten bestimmt. Aus diesem Grund nennt Microsoft die im Preiskalkulator ermittelten Werte auch eine Schätzung.
Für einen schnellen Überblick der Kostenlage navigieren Sie im Hub-Menü des Azure-Portals zum Punkt "Kostenverwaltung + Abrechnung". Hier präsentieren sich in einer zentralen Übersicht allgemeine Informationen zu vorhandenen Abonnements und Rechnungen. Schnell übersehen wird hier der Punkt "Diagnose und Problembehandlung", schließlich hat er ja auch nichts mit dem eigentlichen Management von Kosten zu tun. Dahinter finden Sie jedoch Antworten auf grundlegende Fragen wie beispielsweise die Rechnungsstellung.
Wählen Sie in der Übersicht eines der aufgelisteten Abonnements aus, finden Sie das Wichtigste hierzu in einem zusätzlichen Detailbereich. Hier warten Informationen zum selektierten Abonnement – beispielsweise wie sich die Kosten anteilig verteilen. Über einen Klick in die Grafik gelangen Sie zu einer Darstellung, die es in Listenform gestattet, die Historie zu filtern oder über die Spaltenüberschriften die angezeigte Sortierung zu ändern. Kostenfresser aus dem letzten Quartal sind somit im Handumdrehen ermittelt. Ein netter Nebeneffekt in dieser Liste ist die Ansicht, wann ein Element gelöscht wurde. Wählen Sie hierfür einen virtuellen Computer aus und dann in der ListBox den gewünschten Zeitraum. Der angezeigte
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