Rund 6000 Besucher fanden sich am 6. und 7. Juni in der STATION Berlin ein, wo rund einen Monat zuvor noch die re:publica ihre Zelte aufgeschlagen hatte. Während es bei der re:publica vor allem um die öffentlichen Belange der digitalen Gesellschaft ging, stand bei AWS unter dem Motto "Build on!" wenig überraschend die Public Cloud im Vordergrund. Zwei Tage lang gab es Keynotes, technische Vorträge und Anwenderberichte, die sich rund um das Hosting-Portfolio von Amazon drehten. Zudem präsentierten sich den Summit-Besuchern im Zentrum der außergewöhnlichen Location 65 Sponsoren und Partner auf einer Ausstellungsfläche.
Der erste Tag stand im Zeichen von zwei Ankündigungen: Amazon Sumerian, das die Erstellung und Ausführung von Virtual-Reality-, Augmented-Reality- und 3D-Anwendungen vereinfachen soll, steht ab sofort in der Region Frankfurt bereit. Allgemein verfügbar ist zudem der auf der re:Invent 2017 vorgestellte Amazon Elastic Container Service for Kubernetes. Unternehmen können damit Kubernetes-Anwendungen als vollständig verwalteten Service auf AWS betreiben. Stärker in die Planung von IT-Verantwortlichen eingreifen dürfte die am zweiten Tag verlautbarte Ankündigung, dass VMware Cloud on AWS nun auch im Frankfurter Rechenzentrum zur Verfügung steht. Mit Hilfe des SDDC-Angebots soll es Unternehmen noch leichter fallen, Anwendungen in einer Hybrid Cloud zu betreiben und gleichzeitig Zugriff auf eine breite Palette von AWS-Services sowie robuste Disaster Protection zu gewährleisten. Zustande kam der Service durch ein Co-Engineering beider Firmen, vermarktet wird das Angebot komplett von VMwares Sales-Abteilung.
Generell stand gute Zusammenarbeit im Fokus der Veranstaltung. Zahlreiche Partner wollen es mit ihren Lösungen auch nicht Cloud-affinen Organisationen einfach machen, die AWS-Produktpalette für ihre
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