Auf den neuen Mobiltelefonen iPhone 6 und 6 Plus ist iOS 8 bereits ab Werk vorinstalliert. Update-Pakete für ältere Geräte sind seit Ende September kostenlos verfügbar und zwar für fast alle Clients, die bisher auch mit iOS 7 liefen. Selbst das in die Jahre gekommene iPad 2 wird noch unterstützt, lediglich das iPhone 4 ohne "S" fällt durchs Raster.
Kurz nach der Veröffentlichung erschien die Bugfix-Version 8.0.1, die prompt erst richtig Probleme bereitete. Apple musste das unglückselige Paket zurückziehen und hat nach wenigen Tagen Version 8.0.2 nachgeschoben, das von der Nutzerschaft besser aufgenommen wurde. Seit Oktober ist Version 8.1 aktuell.
Die Aktualisierung von 7 auf 8 gelingt per iTunes oder als Over the air-Update direkt auf dem Gerät. In letzterem Fall ist jedoch mehr freier Speicherplatz erforderlich. Mehrere GByte müssen verfügbar sein, sodass unter Umständen zunächst nicht mehr benötigte Apps entfernt und Fotos, Videos sowie weitere Daten auf Mac oder PC zwischengelagert werden müssen. Vor dem Update ist ein Backup dringend angeraten, auch wenn in unseren Tests mit den iPhone Modellen 5, 5S und 6 sowie mehreren iPads keine Komplikationen auftraten. Alle Apps und Daten waren auch nach dem Update noch vorhanden.
Der Wechsel auf iOS 7 im letzten Jahr hatte eine grundlegende Renovierung der Benutzeroberfläche mit sich gebracht. Die vormals dreidimensional gestaltete Oberfläche mit optischen Anleihen an realen Objekten wich einem deutlich reduzierteren GUI mit einer flachen Darstellung von Bedienelementen. Das Update von iOS 8 entwickelt die neue Optik nur behutsam weiter und wird somit nicht als Umbruch wahrgenommen. Einige Icons und das Kontrollzentrum, das mit einem Wisch vom unteren Bildschirmrand zum Vorschein kommt, sind noch minimalistischer als zuvor. Ansonsten ist iOS 8 auf den ersten Blick kaum vom Vorgänger zu
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