Der Satellite Server bietet ein automatisiertes Verfahren, um Patches auf Server einzuspielen. Es kann diesen ansonsten langwierigen und zeitintensiven Prozess enorm vereinfachen. Nichtsdestotrotz müssen auch weiterhin alle Patches vorher getestet werden, doch ist das für den Admin nun viel einfacher.
Während unserer Tests des Satellite Servers stießen wir auf ein IDC-Whitepaper mit dem Titel "Linux Management mit Red Hat Network Satellite: Measuring Business Impact and ROI" von Tim Grieser, Randy Perry und Eric Hatcher. Die Autoren kommen zu dem Schluss, "… auf der Grundlage von Interviews mit IT Managern aus 10 Unternehmen, die Red Hat Network Satellite einsetzen, ergibt sich im Durchschnitt ein ROI von 338 Prozent, es wird also das Dreifache der Investitionskosten erwirtschaftet. Und das binnen weniger als 5 Monaten."
Wir empfehlen die Topologie mit Proxy-
Servern und vertikaler Gliederung. Diese Lösung garantiert eine hohe Granularität beim Einspielen der Patches. Auch die Implementierung des Satellite Servers in einer Virtualisierungsumgebung ist empfehlenswert (infrage kommen KVM oder VMware). Das spart deutlich Kosten und wird von Red Hat auch vollständig unterstützt. (jcb))
Satellite-Server-Systemanforderungen
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