Das Highlight der neuesten Shinken-Version ist ein Modul, das selbständig zu überwachende Dienste findet.
Mit Version 0.6 haben die Shinken-Entwickler das neueste Release ihres Monitoring-Pakets veröffentlicht. Im Mittelpunkt der neuen Version steht ein Modul, das selbständig zu überwachende Dienste findet, wie zum Beispiel HTTP, DNS, MySQL, MS SQL oder Oracle. Die Systemarchitektur wurde nun fertiggestellt, sodass sich auch verteilte Monitoring-Umgebungen aufbauen lassen. Außerdem haben die Entwickler die Integration in VMware-Umgebungen verbessert. So werden migrierte VMs automatisch in Shinken aktualisiert.
Shinken ist als Alternative zum verbreiteten Nagios konzipiert und kann beispielsweise direkt dessen Konfigurationsdateien lesen. Mehr Informationen zum neuesten Release finden sich unter http://www.shinken-monitoring.org/news/fearless-furu-aka-0-6-is-out/ .
Mit der neuen Version 0.4 sei Shinken für produktive Umgebungen geeignet, sagen die Entwickler.