Der Gnome Partition Editor kann nun mit NILFS-Partitionen umgehen und beherrscht immerhin lesend Physical Volumes von LVM.
In der eben erschienenen Version 0.12.0 hat der Gnome Partition Editor (GParted) gelernt, mit NILFS2-Partitionen umzugehen. Bei NILFS2 handelt es sich um ein Dateisystem für Linux, das über Veränderungen in einem Log Buch führt und regelmäßig Snapshots anlegt. Nun ist es mit GParted auch möglich, nachträglich die Größe von NILFS2-Partitionen zu verändern, dies erfordert jedoch mindestens den Linux Kernel 3.0.
Außerdem implementiert GParted erstmals Support für den Logical Volume Manager (LVM) von Linux, wenn auch bisher nur lesend und für Physical Volumes. GParted 0.12.0 kann erstmals auch die UUIDs verändern, die etwa zur Identifikation von Partitionen in der Mount-Tabelle "/etc/fstab" genutzt werden. Schließlich kann GParted jetzt auch die GUID-Partitionstabelle erweitern, wenn ein RAID vergrößert wird.
Alle Informationen zum neuen Release sind unter http://sourceforge.net/projects/gparted/files/gparted/gparted-0.12.0/gparted-0.12.0-README.md/view zu finden.
Der Gnome Partition Editor erkennt nun ZFS-Partitionen und zeigt Logical Volumes an.