Der Gnome Partition Editor erkennt nun ZFS-Partitionen und zeigt Logical Volumes an.
Mit der eben erschienenen Version 0.24 hat der Gnome Partition Editor GParted gelernt, ZFS-Partitionen zu erkennen. Außerdem zeigt er im Partitionsdialog jetzt Informationen zu logischen Volumes an. Schon seit Version 0.14.0 kann GParted physische Volumes verschieben, vergrößern, verkleinern, prüfen und löschen, die zu einem LVM2-Verbund gehören.
Über PCI angeschlossene SSDs werden von der neuen GParted-Version erkannt. Darüber hinaus integriert das Release einige Bugfixes, beispielsweise für den Fall, dass der Anwender für ein Label von FAT-Partitionen unzulässige Werte eingibt. Um alle unterstützten Partitionstypen zu erkennen, setzt GParted das Tool "blkid" voraus.
Zum Partitionieren von Systemdisk oder neuer Rechner ist GParted als Live-CD verfügbar.
Alle Details sind in den GParted elease Notes zu finden.
Der Gnome Partition Editor kann nun mit NILFS-Partitionen umgehen und beherrscht immerhin lesend Physical Volumes von LVM.