Für den Betrieb von Debian und Ubuntu auf Primergy-Servern bietet Fujitsu nun Support, der auch den den Hypervisor KVM einschließt. Basis dafür ist die Debian/Ubuntu Fujitsu Server Edition von Bytec.
Fujitsu bietet ab August Support für die Debian/Ubuntu Fujitsu Server Edition (FSE) der Firma Bytec. Software-Agenten, die Fujitsu sonst nur für Suse Enterprise Linux und Red Hat Enterprise Linux sowie VMware bereit stellt, sind somit auch für Debian4you verfügbar. Unterstützt sind derzeit Debian Squeeze und Ubuntu 10.04 LTS, die Unterstützung von Ubuntu 12.04 LTS soll in den kommenden Wochen folgen. Künftig werden jährlich zehn neu von Fujitsu produzierte Server-System durch Bytec zertifiziert, für die dann der entsprechende Support bereitsteht. Ab August leistet Bytec im Auftrag von Fujitsu auch Support für virtualisierte Systeme, die auf dem Linux-Hypervisor KVM basieren, die damit bei geschäftskritischen Anwendungen in Konkurrenz etwa zu VMware-Systeme treten sollen.
Updates für Debian und Ubuntu fixen die kürzlich bekannte gewordene kritische Sicherheitslücke in der C-Bibliothek.