Version 2.1 des für Router und Firewalls gedachten Linux-Distribution ist erschienen.
Die Alpine-Entwickler um Jeff Bilyck haben Version 2.1 der abgespeckten Linux-Distribution freigegeben, die sich auf den Einsatz als Router, Firewall oder kleiner Server fokussiert. Neu sind insbesondere der Linux-Kernel in Version 2.6.35, der VoIP-Server Asterisk 1.8, die PostgreSQL-Datenbank 9.0, und der sichere IMAP-Server Dovecot 2.0.
Alpine Linux ist besonders auf Sicherheit getrimmt, indem es mit dem Pax-Kernel-Patch den Hauptspeicher vor unberechtigtem Zugriff schützt und mit SSP (Stack Smashing Protector) versucht, Exploits von Buffer Overflows zu verhindern. Den virtuellen Einsatz unterstützt Alpine mit Linux-Vserver, zur Konfiguration verwendet es eine Eigenentwicklung namens Alpine Configuration Framework.
Die Alpine-Entwickler haben genug von den OpenSSL-Sicherheitslücken.