Eine relativ neue Technologie, die in vielen Bereichen für Neu- und Weiterentwicklungen sorgt, ist die Blockchain. Sie verteilt Daten an verschiedene Quellen, um diese sicher und geschützt zu halten. Gleichzeitig bietet die Blockchain einen überprüfbaren Überblick, wie diese Daten interagieren, sich verändern oder verändert werden. Als Teil der Distributed-Ledger-Technologien (DLT) ist die Blockchain speziell für die Archivierung und Transaktion von Daten entwickelt. Dadurch kann sie IoT-Unternehmen helfen, sowohl einzelne Geräte als auch die von ihnen gespeicherten und verbundenen Daten zu schützen. Damit macht die Blockchain das IoT sicherer und stärkt letztlich das Vertrauen in die Technologie.
Wer mit der Blockchain IoT-Anwendungen verbessern will, hat mehrere Möglichkeiten. So lässt sich die Blockchain als eine Art erweitertes Archiv für Daten und Geräte einsetzen. In diesem ist dann jederzeit erkennbar, zu welchem Zeitpunkt Änderungen stattfanden, wer zuletzt auf die Daten oder das Gerät zugegriffen hat und wie vertrauenswürdig das Gerät in der Vergangenheit war. In manchen Fällen lässt sich sogar erkennen, was eine Änderung verursacht hat. Gerade bei der Suche nach einer möglichen Fehlerquelle oder einem Angriff auf das System ist dies äußerst nützlich.
Mit Blick auf die Prozessautomatisierung ist die verteilte Informationskette sehr hilfreich: Die Blockchain kann auf Basis vorkonfigurierter Bedingungen sowohl Daten verarbeiten als auch automatische Prozesse auslösen. Eine klassische Programmierung nach dem Prinzip "if this then that" funktioniert innerhalb der Blockchain hervorragend. Sobald vordefinierte Bedingungen erfüllt sind, kann über die Blockchain der entsprechende Befehl für eine bestimmte Aktion gegeben werden. Doch obwohl die Blockchain das IoT verbessern kann, gibt es noch
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