VMware vSphere+

Plusrechnung

von Stefan Wacker

Im aktuellen IT-Betrieb herrscht bei der Administration oft eine Diskrepanz zwischen den Vor-Ort-Ressourcen und jenen in der Cloud. VMware liefert mit vSphere+ ein neues Modell für den Betrieb der lokalen Infrastruktur mit Cloudtechniken und -werkzeugen. So lassen sich unter anderem die Sicherheit verbessern und Updates vereinfachen.

Aus IT-Administrator 11/2022

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Admins lokaler VMware-Umgebungen sind im laufenden Betrieb oft mit Fragen wie "Wir haben ein neues vCenter, sollen wir das im Enhanced-Linked-Mode anbinden?", "Haben wir die Subskription für unsere VMware-Produkte schon verlängert?" oder "Wir möchten gerne aus dem Internet auf unsere Umgebung zugreifen, sollen wir den vCenter von außen erreichbar machen?" konfrontiert.

Auf der anderen Seite gibt es das VMware-Cloudangebot, das über die Cloudkonsole alle verfügbaren Ressourcen im Überblick anzeigt und sich ganz einfach mit wenigen Mausklicks erweitern lässt. Während in den vergangenen Jahren der Weg in die Public Cloud als Königsweg proklamiert wurde, rücken nunmehr Workloads in den Fokus, die aus Gründen wie Latenz, Datenschutz und anderen rechtlichen Bestimmungen in den selbstbetriebenen Rechenzentren verbleiben müssen. Neben der Möglichkeit, komplette Racks betankt mit vSphere und vSAN zu mieten (zum Beispiel VMware Cloud on AWS Outpost), bietet vSphere+ [1] nun die Möglichkeit, selbst angeschaffte Infrastruktur über die VMware Cloud zu managen.

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