VMware hat die inzwischen überholte Architektur beim vCenter geradegezogen und einige Altlasten entsorgt. Wie im Vorfeld vom Hersteller schon länger angekündigt, gibt es in der neuen Version nun keinen vCenter-Dienst für Windows mehr, hier ist also als Teil der Migration auf die vCenter-Appliance (vCSA) zu wechseln. Diese läuft schon seit mehreren Versionen stabil unter VMwares eigener Linux-Distribution "VMware Photon OS".
Ebenfalls schon länger bekannt ist, dass der Adobe-Flash-basierte und seit seiner Einführung mit vSphere 5.1 im Jahr 2012 ungeliebte Web-Client endgültig wegfällt. Alleinige GUI für das gesamte System ist nun der HTML5-Client, den VMware als "vSphere-Client" bezeichnet. Abzuwarten bleibt, ob sich alternative Methoden aus dem Kubernetes-Umfeld für das Management der vSphere-Umgebung und deren Workloads etablieren. Stand heute ist auf jeden Fall der vSphere-Client die erste Anlaufstelle für die Administratoren.
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