Neuerungen in vSphere 7

Eine völlig runde Sache

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Gut fünf Jahre nach vSphere 6.0 und zwei Jahre nach Version 6.7 liefert VMware den lang erwarteten Nachfolger vSphere 7 aus. Grund für die lange Wartezeit war die Entscheidung von VMware, die interne Architektur des Hypervisors hinsichtlich Containern und Kubernetes umzubauen. Doch die Neuerungen reichen viel weiter und optimieren bislang komplexe Prozesse wie vMotion oder das Zertifikatsmanagement.
Ob die IT läuft oder nicht, sollte der Administrator im Idealfall nicht erst durch Beschwerden der Mitarbeiter erfahren. Eine proaktive Überwachung der ... (mehr)

VMware hat die inzwischen überholte Architektur beim vCenter geradegezogen und einige Altlasten entsorgt. Wie im Vorfeld vom Hersteller schon länger angekündigt, gibt es in der neuen Version nun keinen vCenter-Dienst für Windows mehr, hier ist also als Teil der Migration auf die vCenter-Appliance (vCSA) zu wechseln. Diese läuft schon seit mehreren Versionen stabil unter VMwares eigener Linux-Distribution "VMware Photon OS".

Ebenfalls schon länger bekannt ist, dass der Adobe-Flash-basierte und seit seiner Einführung mit vSphere 5.1 im Jahr 2012 ungeliebte Web-Client endgültig wegfällt. Alleinige GUI für das gesamte System ist nun der HTML5-Client, den VMware als "vSphere-Client" bezeichnet. Abzuwarten bleibt, ob sich alternative Methoden aus dem Kubernetes-Umfeld für das Management der vSphere-Umgebung und deren Workloads etablieren. Stand heute ist auf jeden Fall der vSphere-Client die erste Anlaufstelle für die Administratoren.

Reduzierte Komplexität beim Platform Services Controller

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Ausgabe /2023