SquaredUp Enterprise Edition Free

Daten auf einen Blick

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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – in der IT in Form von Dashboards. Diese grafischen Auswertungen von Infor­mationen gehören zum Standardrepertoire jeder modernen Software, sind allerdings auf deren Vorgaben beschränkt. Deutlich mehr Flexibilität erhalten Administratoren durch SquaredUp. Damit lässt sich ein eigener Dashboard-Server bereitstellen und mit Daten füttern. Bereits die kostenfreie Edition konnte im Test überzeugen.
Wiederkehrende Abläufe kosten Zeit und sind fehleranfällig. Mit den richtigen Werkzeugen sorgen Admins daher für deutlich mehr Effizienz. In der ... (mehr)

dministratoren arbeiten täglich mit Dashboards. Kaum eine Anwendung verzichtet darauf, den administrativen Hauptdialog mit den wichtigsten Daten grafisch aufbereitet zur Schau zu stellen. Doch gibt es zwar in den verschiedenen Programmen von ServiceNow, Splunk über Elasticsearch bis hin zu Microsoft Teams, SCOM, Solarwinds Managementprogrammen oder VMware-Umgebungen überall ein Dashboard, aber keine gemeinsame Ansicht.

Die Zusammenführung der verschiedenen Daten, dabei könnte es auch ein Excel-Dokument sein, in eine anpassbare eigene Dashboard-Umgebung zu bringen, ist das erklärte Ziel von SquaredUp. Mit verschiedenen Integrationen erlaubt die kostenpflichtige Vollversion, bekannte Infrastrukturprodukte anzubinden. Hierzu bietet der Hersteller das Produkt in unterschiedlichen Editionen an, primär für das Zusammenspiel mit Microsoft SCOM oder für Azure.

Eine Leistungsklasse darunter findet sich die "Community Edition", die in der kostenpflichtigen "Enterprise"-Variante Integrationen für ServiceNow, Splunk, Azure App Insights, Web API, PowerShell, Elasticsearch, SQL und Azure Log Analytics bietet. Die kostenfreie Version, auf die wir ein Auge geworfen haben, beschränkt sich in erster Linie auf Web-API, PowerShell und SQL.

Gelungener Gratiseinstieg

Für den Einstieg in das Thema ist die Free-Edition optimal geeignet, da sie die grundlegenden Techniken und Funktionalitäten mitbringt. Anstelle von zehn benannten Usern limitiert die freie Variante diese Zahl auf drei administrative Benutzer. Die Anzahl erzeugter Dashboards selbst wie auch die Anzahl von Zugriffslinks für Anwender sind unbegrenzt. Ansonsten fehlen der kleinsten Version lediglich die Integration für die genannten Produkte und ein professioneller technischer Support, der über die Community hinausgeht. Zudem fehlen die so genannten "Team Folders", hierbei handelt es sich um eine

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