Der kanadische Softwarehersteller Devolutions hat sich auf Angebote rund um Remote-Verbindungstechnologien, die Passwortverwaltung und die Zugriffssteuerung spezialisiert. Im Mittelpunkt der Produktpalette steht der Remote Desktop Manager (RDM). Anders als der Name vermuten lässt, kümmert sich RDM längst nicht nur um Verbindungen per Microsoft Remote Desktop Protocol (RDP), sondern fasst mehr als 40 verschiedene Typen von Remote-Protokollen und -Verbindungen zentral unter einer Oberfläche zusammen. Zahlreiche Add-ons und Schnittstellen zu Drittanbietern erweitern den Funktionsumfang. Das Werkzeug richtet sich damit an Server- wie Netzwerkadministratoren.
RDM integriert neben RDP zahlreiche weitere Protokolle und Technologien für grafische Sitzungen, darunter Apple Remote Desktop (ARD), Citrix ICA/HDX, GoToAssist, NoMachine NX, TeamViewer, VNC und X11. Weiterhin unterstützt RDM auch SSH-Verbindungen mitsamt Tunneling und Port Forwarding sowie Telnet. Daten kopiert RDM über die gängigen Protokolle SCP, FTP, SFTP, TFTP oder auch WebDAV. Dabei integriert das Werkzeug optional Sitzungen aus externen Tools, wie FileZilla oder WinSCP. Hinzu kommen diverse weitere Dateidienste, darunter Amazon S3, Dropbox, Google Drive, Microsoft OneDrive und Azure Blob Storage.
Die Software verwaltet außerdem Virtualisierungsumgebungen wie Microsoft Hyper-V, Oracle VirtualBox, XenServer sowie VMware vom Player über Workstation bis hin zu großen vSphere-Infrastrukturen. RDM spricht zudem mit den Lights-out-Schnittstellen Dell iDRAC und HP iLO. Sitzungen etabliert RDM entweder unmittelbar oder, falls kein direkter Kontakt zum gewünschten Endpunkt möglich ist, indem die Software zunächst eine VPN-Verbindung aufbaut. Die Software bringt dazu Add-ons für VPN-Clients zahlreicher Netzwerkausrüster mit wie Barracuda, Cisco, Check Point, F5, Fortinet, Juniper,
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