Die Zeiten, als alle Server und die Mitarbeiter-PCs sich in einem gemeinsamen Subnetz befanden, sind lange vorbei. Längst hat sich die IT-Infrastruktur über verschiedene Standorte, Dienstleister und Netzwerke ausgebreitet. Und die Geräte an den Heimarbeitsplätzen der Kollegen fallen häufig auch noch in den Zuständigkeitsbereich von Systemadministratoren. Die Übersicht über eine wachsende Anzahl an Servern und Geräten zu behalten, stellt für viele IT-Abteilungen ein Problem dar: Für welche Systeme ist welches Team verantwortlich? Wo befinden sich diese? Und wie gelingt schnell der Fernzugriff?
Fernzugriff bedeute in der Regel nicht, die IP-Adresse des entfernten Systems in den Remote-Desktop- oder SSH-Client einzugeben und schon ist der Admin eingeloggt. Firewalls und Router erlauben dies nur in seltenen Fällen. Jump-Hosts, SSH-Ketten oder VPNs sind gängige Technologien, um Systeme hinter Firewalls zu erreichen. Doch dies bedeutet bei VPNs erheblichen Aufwand und Jump-Hosts müssen Systemadministratoren akribisch dokumentieren. Denn ihre Kollegen müssen nachschauen können, welchen Jump-Host sie für welches System nutzen müssen. Hinzu kommt, dass auch für Benutzerkonten auf den Jump-Hosts ein gewisser Verwaltungsaufwand anfällt.
Dieses Problem will die Open-Source-Software RPort [1] beheben. Dazu aktualisiert die Software das Inventar eigenständig und der Zugriff auf alle Systeme per SSH oder Remote-Desktop ist integriert. Im zentralen, webbasierten Dashboard zeigen sich im Inventar alle Systeme mit dem RPort-Client. Darin finden Admins interne wie externe IP-Adressen, den Standort und viele andere Details.
Der Client hält diese Informationen stets aktuell. Mit Tags und einem verschlüsselten Key-Value-Store lassen sich die Systeminformationen erweitern. IT-Verantwortlichen, die viele Systeme mit RPort verwalten, ermöglicht die Software
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