Bereits eine Woche vor dem Beginn der virtuellen VMworld kündigte VMware das Update 3 zu vSphere 7 an. Zum Download verfügbar war vSphere 7.0 U3 dann pünktlich zum Start der VMworld am 5. Oktober. Das Update bringt zahlreiche Neuerungen in allen Funktionsbereichen von vSphere mit sich, die der Hersteller in einem großen Blog-Beitrag [1] auf seiner Webseite zusammenfasst.
Viele Verbesserungen gibt es bei der relativ neuen Integration von Kubernetes in vSphere zu vermelden. Die Kombination von vSphere und dem nativ integrierten Container-Orchestrator nennt der Hersteller "vSphere with Tanzu" – nicht zu verwechseln mit den vielen einzelnen Produkten aus seiner separaten Tanzu-Produktfamilie, die die Angebote des Herstellers rund um moderne Applikationen und die bisherigen unter Pivotal vertriebenen Produkte umfasst, mit denen VMware die Bedürfnisse von Software-Entwicklern bedienen will.
Einige der vielen Neuerungen betreffen vSphere 7 with Tanzu: Dieses lässt sich nun deutlich einfacher in bestehende Umgebungen einpassen, nachdem VMware in Update 3 die Möglichkeit hinzugefügt hat, die hierfür benötigten IP-Adressen bequem via DHCP zuzuweisen und bei Bedarf zu überschreiben. In der Praxis erleichtert das die Installation des komplexen Produkts erheblich.
Für die Installation von vSphere hält der Hersteller neue Empfehlungen bereit, die teils gravierende Auswirkungen haben können. In den letzten Jahren war es in der Praxis üblich, vSphere 7 von USB-Sticks oder SD-Karten anstatt wie früher von lokalen Platten oder von Boot-LUNs zu booten. Seit vSphere 7 häufen sich die Klagen von Kunden, dass diese weit verbreiteten Bootmedien nun schnell ausgelaugt sind, was zu häufiger Downtime und Austausch der Sticks oder Karten geführt hat. Die Verwendung dieser Medien erzeugt nunmehr eine Warnung und IT-Verantwortlichen wird geraten, den
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