Die Corona-Krise und das Jahr 2020 haben die Arbeitswelt verändert. Als Reaktion auf das Virus haben viele Unternehmen ihre Teams zum ersten Mal über einen längeren Zeitraum ins Home Office geschickt. Heute ist klar: Das klassische 9-to-5-Arbeitsmodell im Büro wird es bei vielen so nicht mehr geben. Auch wenn neue Kollegen ins Unternehmen kommen, findet der erste Arbeitstag oft nicht mehr in der Firma statt, sondern zu Hause. Die Mitarbeiter sollten ihre Geräte möglichst einfach in Betrieb nehmen können – bei gleichzeitiger Einhaltung von Sicherheitsstandards. Die Devices sollten unmittelbar unter der Verwaltung eines Systems zum Unified Endpoint Management (UEM) stehen, damit sie entsprechend den Unternehmensrichtlinien konfiguriert sind. Denn der IT-Support kann nicht mal eben über die Schulter schauen und sollte sich auch möglichst wenigen Anfragen gegenübersehen. Gleiches gilt, wenn ein Gerät getauscht werden muss oder soll. Der Tausch sollte mit wenig Aufwand für User und IT ablaufen.
Technologien, die beides ermöglichen, gibt es schon – und sollten von Unternehmen entlang ihrer individuellen Anforderungen eingesetzt werden. Eine dieser Technologien ist die eSIM. Sie bietet Mitarbeitern und Unternehmen sowie deren IT-Administratorenteams die Möglichkeit, das mobile Arbeiten zu vereinfachen.
Die embedded SIM ist ein im Mobilgerät verbauter Chip, der ein oder mehrere Profile von Netzbetreibern speichert. Jede eSIM verfügt dafür über eine eID, eine einzigartige Nummer, die zur Authentifizierung des Nutzers im Mobilfunknetz dient. Die eSIM-Technologie löst physische SIMs im Mini-, Micro- oder Nano-Format ab und bringt für Anwender viele Vorteile mit sich. Die eSIM unterscheidet sich augenmerklich von einer physischen SIM-Karte und löst einige ihrer Herausforderungen auf.
Die Technologie der eSIM kam erstmals 2016 in
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