Lokale Backups mit iSCSI zentral sichern

Datennetz

Das iSCSI-Protokoll lässt Netzwerklaufwerke wie lokale Platten erscheinen. Dies ermöglicht, dass ein simpler Linux-iSCSI-Backupserver mit Deduplikation bequem die Sicherungsdaten mehrerer Windows-Clients einsammelt. So lassen sich die Rechner zentral sichern, ohne dass eine kostenpflichtige Backupsoftware notwendig ist, und als Zielserver eignet sich auch ältere Hardware.
Daten sind das Lebenselixier von Unternehmen. Umso wichtiger ist deren ständige Verfügbarkeit, auch wenn es in der IT einmal Probleme gibt. Im April ... (mehr)

Kein Unternehmens-PC darf ohne ein durchdachtes Backupkonzept in Betrieb gehen. Obwohl sich so langsam auch in kleineren und mittelgroßen Unternehmen cloudbasierte Ansätze etablieren, arbeiten zahlreiche Anwender nach wie vor mit lokalen Daten. Während große Unternehmen auf zentrales, netzwerkbasiertes Backup mit kommerzieller Sicherungssoftware setzen, arbeiten kleinere Umgebungen gerne mit "Hausmitteln". Dabei muss dann oft eine USB-Platte und das Windows-eigene Sicherungstool oder ein PowerShell-Skript mit "robocopy" genügen.

Prinzipiell ist am Hausmittel-Software-Ansatz gar nichts auszusetzen, aber das Sicherungsmedium USB-Platte taugt wenig. Doch hier kann der Administrator mit einem simplen Backupserver Marke Eigenbau und dem iSCSI-Protokoll helfen.

Vorteile von iSCSI in Backupszenarien

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Ausgabe /2023