In der an Abkürzungen sicher nicht armen IT-Welt dürfte RMM (Remote Monitoring Management) vor allen Dingen in den Unternehmen gut bekannt sein, die sich als Managed Service Provider (MSP) um die IT-Belange anderer Firmen kümmern. Bei RMM handelt es sich in der Regel um eine Softwareplattform, die MSPs dabei helfen soll, die Endpunktgeräte, Netzwerke und ganz allgemein Computer ihrer Kunden remote und proaktiv zu überwachen und zu betreuen.
Das Unternehmen NinjaRMM wurde 2013 im Silicon Valley gegründet, wo sich heute noch der Hauptsitz befindet. In Deutschland besitzt die Firma eine Niederlassung in Berlin. Wir bekamen vom Hersteller einen Testzugang, der es uns ermöglichte, die Features und Möglichkeiten der Software zu betrachten.
Wer mit NinjaRMM starten will, braucht zunächst nur einen Zugang zur SaaS-Plattform. Dieser setzt standardmäßig voraus, dass der Nutzer eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, beispielsweise via SMS auf ein Smartphone, einrichtet. Das funktionierte sofort und ohne Probleme, nachdem wir auf der Webseite des Unternehmens ein eigenes Konto eingerichtet hatten.
Nach der Anmeldung findet der Nutzer im Browser ein übersichtliches Dashboard. Was hier gleich zu Beginn ganz besonders gefällt: Der Anwender bekommt zunächst eine Seite mit ersten Schritten angezeigt, die ihn sehr einfach durch die Einrichtung der Software führen. Wer sich bereits genug eingearbeitet hat, kann diese Seite später auf Wunsch ausblenden. Wir haben sie allerdings während der gesamten Testphase als sehr hilfreich empfunden.
NinjaRMM
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