Aus dem Forschungslabor

KI im All

Was bislang Astronauten in Science-Fiction-Raumschiffen vorbehalten war, wurde nun auf der Internationalen Raumstation ISS Realität: Eine künstliche Intelligenz unterstützt die Weltraumfahrer in ihrem Alltag und kommuniziert mit der Crew. Der von Airbus hierzulande entwickelte CIMON hilft bei Experimenten und erkennt, wenn Gefahren drohen.
Besonders in kleineren Firmen ohne eigenes IT-Sicherheitsteam fällt es Administratoren schwer, mit zunehmend gehäuften und raffinierten Angriffen umzugehen. ... (mehr)

Mit CIMON (Crew Interactive MObile CompanioN) entwickelt Airbus im Auftrag des DLR Raumfahrtmanagements und in Kooperation mit IBM einen KI-basierten Assistenten für Astronauten. Während der Horizons-Mission der Europäischen Weltraumorganisation ESA im Sommer 2018 wurde der medizinballgroße und rund fünf Kilogramm schwere Technologie-Demonstrator auf der Internationalen Raumstation ISS von Alexander Gerst erprobt. Die komplette Struktur von CIMON aus Kunststoff und Metall wurde in 3D gedruckt.

CIMON soll Astronauten bei Routinearbeiten unterstützen, indem er beispielsweise Prozeduren anzeigt oder Problemlösungen anbietet, die er aufgrund seiner neuronalen KI-Vernetzung und -Lernfähigkeit vorschlagen kann. CIMON arbeitet dabei mit Watsons KI-Technologie aus der IBM-Cloud. Gesicht, Stimme und die KI machen CIMON zu einem Kollegen der Crewmitglieder. Sie können vorgegebene Checklisten oder Prozeduren nicht nur schematisch abarbeiten, sondern in einen echten Dialog mit ihrem Assistenten treten. So entlastet CIMON die Astronauten bei täglichen Routinearbeiten, hilft die Effizienz zu steigern, unterstützt den Missionserfolg und sorgt für mehr Sicherheit, da er in Zukunft auch als Frühwarnsystem bei technischen Problemen fungieren kann.

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