Neben der Wartung sind die ständige Verfügbarkeit, Sicherheit und der effiziente Betrieb von IT-Umgebungen in den Fokus der Anforderungen gerückt. Die Aufgaben sind mittlerweile so umfangreich und vielfältig, dass gerade kleine und mittelgroße Unternehmen die Betreuung auslagern und in die Hände erfahrener Managed Service Provider (MSPs) geben. Daher hat Avast den IT-Dienstleister als erklärte Zielgruppe seiner Remote-Monitoring- und -Management-Software definiert.
Vor gut einem Jahr veröffentlichte Avast Version 11 seiner zentralen Verwaltungslösung. Bis dahin bekannt als "AVG Managed Workplace" ist die Software seit der Fusionierung von Avast und AVG unter dem Namen "Avast Business Managed Workplace" im Angebot. Natürlich kann das Produkt auch in großen Unternehmen seinen Einsatz finden, doch aufgrund der Ausrichtung und des Funktionsumfangs ist Anwendung vor allem da sinnvoll, wo Administratoren viele Endgeräte an verschiedenen Standorten zentral im Auge behalten und bei Bedarf prophylaktisch administrieren müssen.
Sowohl die Cloudlösung, die der Hersteller bei AWS in Frankfurt am Main betreibt, als auch die On-Premises-Variante bieten denselben Funktionsumfang. Die Lizenzkosten sind ebenfalls identisch. Der Grund, die Plattform im eigenen Rechenzentrum aufzusetzen, kann gerade im Zuge der EU-Datenschutz-Grundverordnung zum Beispiel in datenschutzrechtlichen Vorgaben von Kunden liegen. Für unseren Test haben wir die Cloudlösung ausgewählt.
Um die Funktionen zu testen, loggten wir uns in der Cloudlösung ein und legten einen Kundenstandort an. Unter diesem konfigurierten wir dann später alle für diesen Kunden beziehungsweise Standort gewünschten Dienste. Neben dem Namen mussten wir festlegen, mit welchem Dienstplan – auch SLA (Service Level Agreement) genannt – wir den Standort bedienen
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