Speicher mit integrierter Sicherheit
Nasuni und Varonis führen ihre File-Storage- und -Security-Plattformen künftig in einer gemeinsamen Lösung zusammen. Die Integration soll Unternehmen in privaten oder öffentlichen objektbasierten Cloud-Storage-Systemen unterstützen, Insider- und Cyber-Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und geschäftskritische Daten vor unberechtigten Zugriffen zu schützen. Die API-Erweiterung für die Varonis-Integration ist Bestandteil der neuen Version 8.0 der Nasuni Enterprise File Services. Deren Herzstück ist das UniFS-Dateisystem, das die Originale aller Dateien inklusive der Metadaten in den objektorientierten Cloud-Speichern (Dell EMC ECS, IBM Cloud Object Storage und Azure Storage) ablegt. Ergänzend hierzu lassen sich an Standorten, die auf einen schnellen Dateizugriff angewiesen sind, virtuelle oder physische Appliances einsetzen. Diese übertragen die zuvor verschlüsselten Dateien direkt in die Cloud. Lediglich aktive Daten werden lokal zwischengespeichert. Dies führt laut Hersteller dazu, dass sich bis zu 80 Prozent an Kapazität einsparen lassen. Für den Zugriff auf freigegebene Dateien nutzen die Appliances Standardprotokolle wie CIFS/SMB oder NFS und für die Authentifizierung Active Directory oder LDAP.Varonis steuert die Datensicherheitsplattform für die zentrale Überwachung und den Schutz der gesamten Storage-Umgebung bei. Sobald ein Nutzer oder eine Anwendung auf die in den Nasuni-Appliances zwischengespeicherten Dateien zugreift, erfassen und protokollieren die Geräte alle damit verbundenen Aktivitäten. Vor Ort installierte Varonis-Kollektoren übergeben die gesammelten Informationen per API für die Durchführung von Echtzeitanalysen. Kommt es dabei zur Erkennung von anormalen Verhaltensmustern – hierzu können neben dem Abruf sensibler Daten ebenso an Konfigurationsdateien oder Gruppenrichtlinien vorgenommene Änderungen und ungewöhnliche
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