Um Serverdienste, Ressourcen oder VMs in Microsoft Azure miteinander zu verbinden, stehen verschiedene Netzwerkfunktionen zur Verfügung. Mit den Netzwerkdiensten lassen sich aber nicht nur Cloud-Ressourcen in Azure verknüpfen, sondern auch mit dem eigenen Unternehmensnetzwerk verbinden. Das ermöglicht die Kommunikation zwischen der Cloud und lokalen Netzwerken. Hier seien zum Beispiel die virtuellen Netzwerke genannt. Diese sind Basis der Verbindung verschiedener Objekte in Azure und bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Kommunikation zwischen Cloud-Komponenten und Servern im lokalen Netzwerk.
In der Verwaltung der virtuellen Netzwerke spielen auch die Subnetze eine Rolle, die Sie für virtuelle Netzwerke erstellen können. Mit Subnetzen lassen sich virtuelle Server und andere Dienste in Azure voneinander trennen. Das ist auch bei der Verbindung einzelner Ressourcen in den virtuellen Netzwerken für die Verbindung mit Netzwerken im Unternehmen wichtig. Die IP-Adressen in den Subnetzen lassen sich frei definieren.
Die IP-Adressen werden innerhalb des virtuellen Netzwerks und der in diesem Netzwerk verbundenen Server genutzt. Virtuelle Netzwerke und Subnetze erstellen Sie in der Verwaltungsoberfläche von Azure. Zwischen den Subnetzen eines virtuellen Netzwerks etabliert Azure dann automatisch Routen. Das heißt, die Server in den verschiedenen Subnetzen können miteinander kommunizieren. Azure verteilt per DHCP automatisch IP-Adressen in den virtuellen Netzwerken. Natürlich lassen sich für einzelne Objekte, zum Beispiel VMs, innerhalb eines virtuellen Netzes auch statische IP-Adressen vergeben.
Subnetze können Sie jederzeit nachträglich zu den virtuellen Netzwerken hinzufügen. In den Einstellungen von virtuellen Netzwerken lässt sich für jedes virtuelle Netzwerk festlegen, ob es auch mit anderen Netzwerken kommunizieren oder an
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.