Bekanntlich ist weniger oft mehr. Das hat sich auch das FreeFileSync-Projektteam gedacht und mit dem quelloffenen Programm ein Werkzeug entwickelt, das sich auf das Wesentliche beschränkt. FreeFileSync [1] dient der Synchronisation von zwei Partitionen oder Verzeichnissen und ist mit identischer grafischer Oberfläche für Linux, macOS und Windows verfügbar. Die Handhabung des Programms ist dank einer intuitiven Benutzerschnittstelle einfach. Daher eignet sich das Programm insbesondere für den privaten Gebrauch. Aber auch Administratoren profitieren von dem Programm, da sich ohne großen Aufwand beliebige Ablagen abgleichen lassen – und das über Rechner-, Server- und Plattformgrenzen hinweg. Da FreeFileSync keinerlei Begrenzungen bezüglich Größe und Anzahl der Dateien kennt, ergibt seine Verwendung auch im professionellen Umfeld Sinn. Allerdings kann FreeFileSync weder beim Funktionsumfang noch bei der Performance mit rsync oder Unison mithalten.
Ein Highlight von FreeFileSync ist das mitgelieferte Programm RealtimeSync. Dabei handelt es sich um ein eigenständiges Tool, mit dem Sie permanent Dateien, Ordner oder Partitionen im Hintergrund auf Modifikationen überprüfen können. Das Utility kann außerdem Aufgaben wie beispielsweise einen Verzeichnisabgleich automatisiert ausführen.
Sollte Ihnen der Funktionsumfang nicht genügen oder Sie mehr Flexibilität beim Datenabgleich wünschen, Sie aber nicht auf eine GUI verzichten wollen, bietet Synkron [2] deutlich mehr Funktionalität. Auch dieses Programm ist für macOS, Linux und Windows verfügbar. Wollen Sie primär automatisiert Sicherungskopien von Systemkonfiguration und Benutzerdaten von Linux-Servern erzeugen, ist sbackup [3] eine gute Wahl.
FreeFileSync stellt Ihnen eine komfortable Benutzerschnittstelle zur Verfügung. Die Inbetriebnahme des Programms ist auf allen unterstützten Plattformen
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