Das US-Unternehmen Wrike [1] bietet mit der gleichnamigen Software-as-a-Service-Lösung "intelligentes Projektmanagement für Ihr Unternehmen" an. Um den jeweiligen Bedürfnissen gerecht zu werden, hat der Hersteller vier Tarife mit unterschiedlichem Funktionsumfang im Angebot. So will Wrike sowohl der Management-Ebene ein Angebot machen, der eine simple Aufgabeübersicht ausreicht, aber auch den Projektleitern eine Software bieten, die lieber alles im Detail festhalten und mit komplexen Strukturen arbeiten. Die Wahl eines Tarifs bestimmt also letztendlich die eigene Arbeitsweise im Projektmanagement. Näheres zu den vier Varianten entnehmen Sie dem Kasten "Tarife von Wrike".
In allen Tarifen lassen sich die einzelnen Benutzer nur manuell einladen – bis auf die Enterprise-Variante. Hier können die Login-Daten direkt aus einer Benutzerdatenbank kommen. Der Hersteller wirbt mit einer Active-Directory-Integration, meint jedoch die Anbindung über SAML 2.0. Der Unterschied ist, dass SAML 2.0 das Protokoll für ein webbasiertes Single Sign-on (SSO) bereitstellt. Daher liegt der Fokus auf Microsoft Azure Active Directory, Google Apps oder Okta. Um ein lokales Active Directory mit Wrike zu verbinden, müssen die Active Directory Federation Services (ADFS) installiert und eine Vertrauensstellung zu Wrike eingerichtet sein.
Der Wrike-Support prüft dann die ADFS-Metadaten im XML-Format und teilt mit, ob noch Anpassungen notwendig sind. Ist das SSO für alle AD-Benutzer auf einem Wrike-Konto aktiviert, ist es nicht notwendig, wie bei den anderen Editionen jeden Benutzer separat einzuladen. Optional lässt sich in Wrike diese Funktion auch deaktivieren, sodass sich die Active-Directory-Benutzer dennoch erst nach einer Einladung in Wrike anmelden dürfen. Unberührt bleibt der Prozess für Benutzer außerhalb der Domäne: Sie benötigen
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