Das traditionelle Passwort bietet hier auch angesichts aktueller Trends wie Cloud Computing und dem Internet der Dinge keine ausreichende Sicherheit mehr. Ein weiteres Risiko ist die Verwaltung mehrerer Passwörter pro Person. Zu diesem Thema befragte Ping Identity zusammen mit dem IAM-Spezialisten Peak Solutions über 400 Besucher der IT-Security Messe it-sa 2015. Sie stellten fest, dass 35 Prozent der befragten Teilnehmer im geschäftlichen Umfeld mehr als acht Passwörter nutzen. 35 Prozent verfügen über drei bis acht Passwörter, während nur 29 Prozent sich weniger als drei Passwörter zu merken brauchen.
Darüber hinaus ist die IT-Sicherheit heute nicht mehr an einen bestimmten Standort gebunden. Auch beim Zugriff auf Dateien oder Anwendungen von Unternehmen verlieren der Ort und das Gerät zunehmend an Bedeutung. Solange die Identität des Zugreifenden bekannt ist, ist die Kontrolle sichergestellt. Die Basis für die entsprechenden Sicherheitsarchitekturen bilden international verwendete Standards, auf denen die Technologien basieren.
Mit Hilfe einer Identitätsmanagement-Architektur können Firmen den Zugriff der richtigen Personen auf bestimmte Ressourcen sicherstellen. Einfache Prozesse helfen bei der Integration neuer Mitarbeiter in das IT-System oder wenn diese aus dem System genommen werden sollen. Durch Single Sign-On (SSO) fallen viele Anmeldeprozesse weg, sodass sich Mitarbeiter ihren eigentlichen Aufgaben zuwenden können. Mit einem IAM-System ist es leicht ersichtlich, ob sich jemand über die individuellen Berechtigungen hinwegsetzt oder die Compliance-Leitlinien befolgt. Und zusätzlich müssen Unternehmen die Anforderungen beim Zugriffsmanagement von verschiedenen Angestellten, Kunden, Vertragspartnern und Zulieferern beachten.
Der Aufwand für die Implementierung von IAM wie auch Identity-Management-as-a-Service-Lösungen kann sehr
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