»An einem Notebook im Außeneinsatz mag der Sperrbildschirm von Windows 10 ja sehr wichtig sein. Gerade an einem Heimarbeitsplatz ergibt es aber wenig Sinn, wenn sich der Anwender jedes Mal wieder neu anmelden muss, wenn er einmal kurz seinen Schreibtisch verlassen hat. Nun ist es meines Wissens so, dass sich der Sperrbildschirm nicht über die Systemsteuerung, sondern nur über die Gruppenrichtlinien deaktivieren lässt. Der Editor für lokale Gruppenrichtlinien fehlt jedoch in Windows 10 Home. Haben Sie hier eine Lösung?
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Wie so oft können Sie sich auch hier mit einem Eintrag in der Registry behelfen. Starten Sie zunächst den Registrierungs-Editor. Geben Sie dazu »regedit
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in das Suchfeld der Taskleiste ein und klicken Sie auf die entsprechende Verknüpfung. Sollten Sie das nicht mit Admin-Rechten tun, müssen Sie noch das Meldungsfenster der Benutzerkontensteuerung mit "Ja" bestätigen. Begeben Sie sich nun im linken Bereich des Editors zum Schlüssel "HKEY_LOCAL_MACHINE \ SOFTWARE \ Policies \ Microsoft \ Windows".
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Schlüssel "Windows" und entscheiden Sie sich im Kontextmenü für "Neu / Schlüssel". Geben Sie dem neuen Eintrag den Namen "Personalization". Selektieren Sie jetzt den Schlüssel "Personalization" im linken Bereich. Über einen Rechtsklick auf eine freie Stelle des rechten Bereichs klicken Sie dann im Kontextmenü auf "Neu / DWORD-Wert (32 Bit)". Tippen Sie als Name für den DWORD-Wert "NoLockScreen" ein. Klicken Sie nun doppelt auf den neu geschaffenen DWORD-Wert, setzen Sie dessen Wert auf "1" und bestätigen Sie mit "OK". Damit haben Sie den Sperrbildschirm deaktiviert. Wenn Sie ihn wieder zum Leben erwecken wollen, müssen Sie die neu erstellten Registry-Einträge nicht unbedingt löschen – den Wert von "NoLockScreen" auf
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