Der Befehl
»who
«
führt ohne weitere Optionen alle Benutzer außer
»root
«
auf, die momentan im System eingeloggt sind, sowie Zeit und Datum ihres Logins. Wenn Benutzer mehrere Terminals gleichzeitig verwenden, erscheinen sie in der Liste mehrfach. Die Option
»-q
«
oder
»--count
«
fasst die Anzahl der User-Logins zusammen. Die in
Tabelle 1
gezeigten Optionen lassen sich kombinieren (
Abbildung 4
).
Tabelle 1
Optionen für <c>who<c>
Kurzoption |
Lange Option |
Beschreibung |
---|---|---|
-d |
--dead |
Tote Prozesse |
-b |
--boot |
Zeit des letzten Systemstarts |
-p |
--process |
Alle aktiven Prozesse |
-r |
--runlevel |
Aktueller Runlevel |
-t |
--time |
Zeit der letzten Änderung der Systemzeit |
Der reale Linux-Benutzername entspricht dem beim Login verwendeten. Der Wechsel zwischen den Identitäten etwa mit
»sudo
«
oder
»su -
«
kann allerdings zu einem davon abweichenden effektiven Benutzernamen führen. Das Kommando
»id
«
gibt beide preis (
Abbildung 5
).
Ohne weitere Optionen gibt
»id
«
die reale Benutzer-ID für den eingeloggten Account aus und dazu die Gruppen, zu denen dieser gehört. Die Option
»-a
«
hingegen führt zur effektiven ID, die auch von
»whoami
«
ausgegeben wird. Der Unterschied zwischen realer und effektiver ID zeigt sich allerdings in allen Fällen nur, wenn der Benutzer auch über verschiedene Logins verfügt.
In ähnlicher Weise zeigt das Argument
»-g
«
oder
»--group
«
die ID der benutzereigenen Gruppe an, während
»-G
«
oder
»--groups
«
die IDs aller Gruppen wiedergibt, denen der Benutzer angehört.