Virtualisierungslösungen und Cloud-Computing befeuern die Nachfrage nach Storage-Netzwerken, in denen mehrere Hosts auf gemeinsamen Plattenplatz zugreifen können, um so die Migration von VMs zu ermöglichen. Eine flexible und kostengünstige Alternative für ein solches Speichernetz bietet iSCSI. Dieser Beitrag behandelt en Detail die Installation und Administration verschiedener iSCSI-Implementierungen unter Linux.
Was bisher teuren Storage-Lösungen vorbehalten war, ist mit dem freien Betriebssystem Open Solaris und COMSTAR auch kostengünstig möglich. Die Rede ist von einem Speichersystem, das neben iSCSI auch Fibre Channel beherrscht. Dieser Artikel beschreibt, wie Sie damit ein funktionierendes System aufsetzen.
iSCSI (Internet-SCSI) übermittelt Storage-Daten über TCP/IP und benutzt dazu die klassische Netzwerkinfrastruktur. Spezielle Switches und Kabel wie bei Fibre Channel sind dazu nicht nötig. Anhand von Suses Yast, Iscsitarget und Open-iscsi gibt dieser Artikel eine Einführung in Grundlagen und Terminologie.