Das webbasierte Administrations-Frontend für Unix-Rechner bringt in der neuesten Version einige Verbesserungen.
Nach mehr als einem halben Jahr haben die Webmin-Entwickler mit Version 1.530 ein neues Release ihrer Administrations-Software veröffentlicht. Highlight der neuen Version ist die Unterstützung des IPv6-Protokolls. Darüber hinaus können Administratoren nun Benutzer und Gruppen in einer MySQL-, PostgreSQL oder LDAP-Datenbank speichern. In der DNS-Verwaltung gibt es ab jetzt ein Feature zum einfachen Löschen von Einträgen aus mehreren Zonen.
Webmin bietet ein webbasiertes Verwaltungs-Frontend für Linux- und Unix-Rechner. Eine Vielzahl von Modulen ermöglicht die Administration verschiedener Software-Komponenten wie DNS, DHCP, IMAP/POP, Firewalls, Kerberos, Raid-Systemen und so weiter. Wer sich einen Eindruck von der Software verschaffen möchte, kann dies mit Hilfe einer Demo-Installation tun, die unter der Adresse http://webmin-demo.virtualmin.com/ erreichbar ist. Login und Passwort lauten dabei "demo". Webmin gibt es zum Download als Tar-Datei im Quellcode und als Binärpakete für Cent OS, Ubuntu, Debian, Red Hat, Fedora, Mandrake sowie Solaris und Windows. Das Webmin-Paket steht als freie Software unter der BSD-Lizenz.